Das Osterwochenende schliessen wir mit einem 60sten Geburtstag-Brunch ab. Elke feiert ihren runden Geburri in der Wassermühle in Utze.


Utze liegt südlich 150km von Bremen weg, deshalb fahren wir am Montag schon Richtung Schweiz und nicht mehr nach Bremen zurück. So haben wir einen Tag mehr Zeit zu Hause. In Fulda übernachten wir, es reicht grad noch knapp für einen Fotospaziergang, bevor es beginnt zu regnen. Auf das Nachtessen verzichten wir, die letzten Tage haben wir genug gegessen und uns viel zu wenig bewegt. Ich bestelle die Übernachtung mit Frühstücksbüffet, dass ich aber am Dienstag morgen wieder abbestelle, weil wir immer noch keinen Hunger haben, vor allem nicht für nochmals ein Büffet. Unterwegs kaufen wir uns ein Brötchen, Kaffee und Schoggimilch, das reicht bis zum Abend.



Gegen Mittag sind wir in St. Gallen, besuchen Jürg, fahren zum Hechtacker um ein paar Sachen zu holen. Ich fahre mit dem Velo nach Bettwiesen zu Irene und Roli, das Wetter ist perfekt dafür. So freue ich mich auf mein Nachtessen, einen feinen gesunden, gemischten Salat. Natürlich bekomme ich heute noch eine gute Portion Büsi-Liebe geschenkt. ((;;
Am Mittwoch morgen erledigen wir diverse administrative Sachen in St. Gallen. Am Nachmittag werde ich von einer sehr guten Kollegin mit einem Action-Event überrascht. Wir fahren ins Appenzellerland nach Jakobsbad. Oh Gott, oh Schreck, wir werden klettern und zipleinen. Phu, ich hab Schiss!! Nach der Instruktion nehmen wir die Barfüessler-Route. Die ersten beiden Kletteraufgaben sind für mich richtig heftig, ich zittere so heftig, alles wackelt. Scheinbar sieht man mir das an, die Leute unten auf dem Wanderweg jubeln mir zu. Bei der ersten Zipline hänge ich mich ins Gstältli und lass mich fallen, ich muss schreien, aber es ist gar nicht so schlimm. Bis zum Schluss machen wir das mit Links. Das war ein richtig toller Nachmittag!! Vielen herzlichen Dank!! Mit dem Wetter haben wir auch riesen Glück. Ca. 10min nachdem wir fertig sind, sträzt es in Strömen. Mani arbeitet am Nachmittag.
Am Donnerstag morgen besuchen wir das Labor Team zum Znüni. Ich nehme Gipfeli mit. Es war schön nochmals meine Arbeitskollegen zu sehen.
Mittags fahre ich von Bettwiesen nach Wil zum Schwimmen und wieder zurück. Mani ist erkältet und hat Kopfweh, er bleibt zu Hause. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang geht er spielen. Ich lerne noch englisch mit Duolingo.
Der Freitag, unser letzter Tag, Mani arbeitet, ich fahre mit dem Velo von Bettwiesen nach St. Gallen. Es regnet die ganze Zeit, nicht sehr stark aber ich bin doch ganz nass und schmutzig. Das Velo bringe ich wieder in unseren Keller an die Hechtackerstrasse. Nach einer kurzen warmen Dusche treffe ich mich mit Franziska zu einem kleinen Zmittag und schlendern durch die Stadt. Am Abend treffen wir Miriam und Naceur in Romanshorn zum Znacht. Das war ein wunderschöner Abend am See. Vielen Dank euch beiden.


Toll, dass ich meinen Freunden mit diesem feinen selbstgemachten Nussmus eine Freude machen kann.
Das letzte Zmorgen geniessen wir mit Irene und Roli. Danach holt uns Erich mit dem Auto ab, wir fahren gemeinsam nach Bremen. Abends essen wir beim Türken, das schmeckt sehr fein, ist aber viel zu viel.


Am Sonntag wird der Mast vorbereitet für das neue stehende Gut und der alte Mast des Vorsegels zerlegt. Der Aussenbordmotor des Dinghis braucht eine neue Schutzhülle. Ich google wie man so was am besten abmisst, und nähe uns eine neue Hülle.

