
Nach dem Frühstück starten wir in Tananger. Wir haben Südwind und können alles segeln bis in den Fjord von Stavanger. Der Gästehafen ist sehr klein, wir legen am Aussensteg an, das könnte zeitweise etwas wellig werden. Wir haben Glück, das Wetter ist heute viel besser als angesagt, es scheint sogar die Sonne. Nach einem kleinen Spaziergang in der kleinen Altstadt, besuchen Mani und ich das Ölmuseum.




Leider schliesst das Museum bis ende Mai schon um 16.00 Uhr, so dass wir nicht mehr ganz alles anschauen können. Im Museum treffen wir Chris, der uns mit einigen Informationen behilflich ist, was die unterirdische Suche von Öl und Gas angeht. Nach der Besichtigung unterhalten wir uns mit ihm und Nadja. Die beiden sind Segler, die jetzt aber mit dem Wohnmobil Urlaub machen. Wir laden Sie zum Kaffee ein. Beim Boot angekommen Sind unsere Nachbarn von Lillesand auch da, Torsten und Katrin. Wir laden sie auch ein und unterhalten uns gemütlich in unserem Cockpit. Leider habe ich nicht daran gedacht, Fotos zu machen. Nach dem Nachtessen spielen wir noch Top Ten zu sechst, Torsten und Katrin kommen auch.
In den nächsten Tagen soll das Wetter sehr regnerisch und kühl sein. Heute Dienstag regnet es häufig. Wir haben es nicht so pressant und lassen noch eine Waschmaschine und Tumbler laufen.
Wir verlassen Stavanger und fahren nach Flörli, von da geht eine Treppe hoch mit 4444 Stufen. Nach dem Anlegen und Nachtessen braucht Mani noch Bewegung. Er läuft heute Abend noch die Treppe hoch und den Wanderweg zurück, in zwei Stunden!!


Am Mittwoch morgen gehen Mani und ich zusammen die 4444 Stufen hoch und über den Wanderweg zurück. wir brauchen dafür 4 Stunden.






Nach dem Stausee ist der Weg sehr schlecht angeschrieben, Mani musste ihn gestern Abend lange suchen. Wir sehen von weitem einen Wanderer der in die falsche Richtung wandert. Mani läuft zu ihm rüber um ihn zu informieren, wo der Weg weiter geht. Er folgt uns und wir wandern zusammen runter nach Flörli.


Wir laden Jens noch zum Kaffee ein, er fährt später mit der Fähre wieder zurück. Nach dem Duschen besuchen wir das Museum und trinken was warmes im Café.


Nach dem Znacht spazieren wir eine kleine Runde und kommen an einer süssen kleinen Suite vorbei, die heute grad vermietet ist.




Heute Donnerstag legen Mani und ich wieder früh morgens ab, damit wir vor 12 Uhr in Jörpeland sind, von da fahren wir mit dem Tandem die 9km hoch zum Parkplatz Preikestolen. Danach geht es zu Fuss über einen steinigen zeitweise steilen Weg hoch zu dem berühmten Felsen Preikestolen.


Zum Glück ist noch keine Hochsaison, es sind noch nicht mega viele Wanderer zum Preikestolen unterwegs. Aber trotzdem fühlt es sich an wie auf einer Autobahn. Gegen 16 Uhr kommen wir wieder beim Parkplatz unten an, einige Wanderer die nicht so gut zu Fuss sind, starten jetzt erst, die benötigen sicher 4 Stunden für rauf und runter. Bald kommt auch der Regen.


Um ein Foto alleine auf dem Felsen zu bekommen, steht man an einer Schlange an, wenn man dran kommt steht man so weit vor, wie man sich getraut, mindestens 1m vom Abhang entfernt, wird vorgeschrieben. Mani macht das Foto von ca. 50m Entfernung.



Am Freitag backt Mani zum Frühstück ein Brot, dass ihm völlig auseinander fällt, so dünn wie ein Fladenbrot, aber es schmeckt trotzdem super. Danach verlassen wir den Anlegeplatz mit Kurs nach Korpervik.

Im Laufe des Tages beschliessen wir, eine Nachtfahrt zu machen, die Windrichtung könnte gut sein und dank wenig Wolken können wir von der Helligkeit in der Nacht profitieren, teilweise segeln wir, mit Kuchenbude.




Um 5.30 Uhr legen wir im Hafen von Jondal an. Wir legen uns nochmals hin, um 8.30 Uhr frühstücken wir. Danach machen wir uns auf den Weg mit dem Tandem zum Gletscher. Teresa und Susanne empfehlen wir den Bus, der fährt jedoch erst ende Juni, wenn hier Ferien sind. Sie machen Autostopp und erreichen so ihr Ziel, den Gletscher und die wunderschöne unberührte Natur zu erleben.






Am Abend fahren Mani und Teresa mit dem Dinghi aus dem Hafen um zu fischen. Leider beisst keiner an, deshalb sammeln sie Muscheln, die am Kettensteg hängen. Das ist eine sehr mühsame Arbeit und braucht viel Zeit. Für eine kleine Vorspeise wird es wohl reichen.



Wegen des schlechten Wetters, das heute angesagt ist, schlafen wir etwas länger. Nach dem Zmorgen verlassen wir den Hafen von Jordal, queren den Fjord auf das andere Ufer nach Öystese, da soll ein schönes Hallenbad sein. Wenn das Wetter wirklich so schlecht ist, gehen wir schwimmen. Bei der Überfahrt regnet es, danach wird es besser.

Mani und Susanne gehen spazieren, ich und Teresa wollen mit dem Tandem zum Steinsdalsfossen Wasserfall. Wir sind auf dem Sprung zum gehen, da beginnt es heftig zu regnen. Sollen wir doch zuerst schwimmen gehen? Nein, der Regen dauert nur 5min, die Sonne kommt und die Wolken verziehen sich schnell. Die 8km lange Strecke zum Wasserfall ist schön und verläuft auf einem Veloweg der Küste entlang über Norheimsund.



Mani joggt eine Runde und will vor 16 Uhr zurück sein, dass es noch fürs Schwimmen im Hallenbad reicht. Seine Runde dauert etwas länger, das Bad hat nicht wirklich viel zu bieten für den Preis von 210NOK, über 18 Franken am Wochenende, deshalb lassen wir es sein. Teresa und ich spazieren eine Runde während Mani kocht.
Heute zum Znacht essen wir die selbst gesammelten Muscheln als zweite kleine Vorspeise. Sie sind super fein, leider schon weg, reicht nicht mehr für ein Foto;;))